Am Mittwoch, den 05.07.2023, hatte unsere Schule die Ehre, die Polizeipuppenbühne zu empfangen, die uns mit ihrem Stück „Was ist bloß mit Kalle los?“ besuchte. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Präventionsarbeit statt, um den Schülern wichtige Themen wie Gewalt und Konfliktlösung näherzubringen.
Die Polizeipuppenbühne ist bekannt für ihre einfallsreichen und pädagogisch wertvollen Inszenierungen, die auf spielerische Weise schwierige Themen behandeln. Durch die Verwendung von Handpuppen und interaktiven Dialogen gelingt es ihnen, die Aufmerksamkeit der jungen Zuschauer zu gewinnen und wichtige Botschaften zu vermitteln.
Das Stück „Was ist bloß mit Kalle los?“ erzählt die Geschichte einer Ratte namens Kalle, seiner Komplizin Frieda dem Frosch und ihrer Mitschülerin Jette, die Schildkröte. Kalle ist selbsternannter Chef und stiftet auch Frieda zu kleineren Straftaten an. So kommt es dazu, dass sie zum Beispiel gemeinsam der Mitschülerin Jette ihr Schokobrot klauen oder sie beleidigen.
In einer spannenden und gleichzeitig einfühlsamen Art und Weise wurde den Schülern verdeutlicht, welche unterschiedlichen Gesichter Gewalt hat, wie sie entstehen kann und welche Auswirkungen sie auf das Opfer und die Täter hat.
Besonders beeindruckend war die Interaktion zwischen den puppenspielenden Polizistinnen und den Schülern. Im Laufe des Stücks wurden die Kinder aktiv in die Handlung einbezogen und hatten die Möglichkeit, ihre Gedanken und Meinungen zu äußern. Dadurch entstand eine lebendige und dynamische Atmosphäre, in der die Schüler ihre eigenen Erfahrungen und Lösungsansätze einbringen konnten.
Mithilfe eines Luftballons haben die beiden Polizistinnen gezeigt, wie sich Straftaten auf die Opfer auswirken, wenn diese immer wieder damit konfrontiert werden – es prasselt so viel auf sie ein, dass dieser Ballon platzt.
Die Polizeipuppenbühne leistete einen wichtigen Beitrag zur Präventionsarbeit an unserer Schule. Wir sind der Polizeipuppenbühne sehr dankbar für ihren Besuch. Die Veranstaltung war nicht nur unterhaltsam, sondern auch äußerst lehrreich. Wir hoffen, dass wir in Zukunft weitere Gelegenheiten haben werden, von ihrer wertvollen Arbeit zu profitieren und wichtige Präventionsmaßnahmen an unserer Schule umzusetzen.